Die Stufen des sensomotorischen Stadium (1-3):

Die geistige Entwicklung eines Kindes ist, laut Piaget, ein Prozess indem das Kind sein Wissen durch die Interaktion mit der Umwelt konstuiert. Dieser Prozess verläuft in vier Hauptstadien von dem das erste das sensomotorische Stadium ist.

Das sensomotorische Stadium kann wiederum in sechs Stufen unterteilt werden.

 

Stufe 1: (0-1 Lebensmonat)

Bereits im ersten Lebensmonat eines Babys bildet dieses unterschiedliche Saugverhalten für unterschiedliche Objekte, worin Piaget die erste Anpassungsleistung des Kindes an seine Umwelt sah. Angeborene Reflexe werden in dieser Phase an gegebene Situationen bzw. Umstände angepasst.

 

Stufe 2: (1-4 Lebensmonat)

Das Baby fängt an, grundlegende Handlungen wie schauen und Kopfdrehen weiterzuentwickeln und mit anderen Handlungen zu verknüpfen. Diese Verknüpfungen führen aber nur bezogen auf den eigenen Körper statt. (z.B. Ein Spielzeug, welches dem Kind in die hand gelegt wurde zum Mund führen und dran saugen).

 

Stufe 3: (4-8 Lebensmonat)

Die Interaktionen zwischen Baby und Umwelt nehmen zu. Handlungen mit Objekten, die für das Kind interessante Effekte hervorrufen, werden wiederholt. Zudem beobachtete Piaget, dass sobald ein Objekt vollständig aus dem Sichtfeld des Kindes verschwindet, (zum Beispiel unter einer Decke versteckt) das Baby aufhört danach zu greifen, da es für dieses nicht mehr existiert (Objektpermanenz).

Den Kindern fehlt das Verständnis, dass Objekte auch dann existieren, wenn diese nicht zu sehen sind.

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https://www.rtl.de/cms/das-greifen-beim-baby-foerdern-fuer-einen-sicheren-griff-beim-kleinkind-4580976.html

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